Hanomag: diferenças entre revisões

Conteúdo apagado Conteúdo adicionado
m Desfeita parcialmente a edição 38259154 de Luz28: não vi motivo para usar {{PAGENAME}}
m coordenadas --> coor dms utilizando AWB
Linha 1:
{{Coor dms |display=title |latd=52 |latm=21 |lats=25 |latNS=N |longd=9 |longm=42 |longs=28 |longEW=E |type=landmark}}
<!--{{Infobox Unternehmen
 
| Name = Hannoversche Maschinenbau AG<br />– Hanomag –
| Logo = Hannoversche Maschinenbau AG.svg
| Unternehmensform = [[Aktiengesellschaft]]
| ISIN =
| Gründungsdatum = 10. März 1871
| Auflösungsdatum = Februar 1984
| Auflösungsgrund = [[Insolvenz]]
| Sitz = [[Hannover]]
| Leitung =
| Mitarbeiterzahl =
| Umsatz =
| Stand =
| Branche = [[Maschinenbau]]
| Produkte = Lokomotiven, Lastkraftwagen, Ackerschlepper, Personenwagen, Baumaschinen
| Homepage =
}}
-->
[[Imagem:Hanomag Fabrik Hannover.jpg|miniatura|Denkmalgeschütztes, früheres Hanomag-Werksgebäude am Deisterplatz in Hannover. An den oberen Gebäudeecken befinden sich die beiden Monumentalskulpturen „Industrie" und „Arbeit".]]
 
A '''Hanomag''' ('''Hannoversche Maschinenbau AG''') foi um [[empresa]] fundada em 1871, construtora de [[locomotiva]]s, [[Camião|caminhões]], [[trator]]es, [[Carruagem (caminho de ferro)|trens]] e [[máquina]]s. Foi, juntamente com a [[Continental AG]], uma das maiores empresas de [[Hanôver|Hannover]]. Após ser encampada pela [[Horst-Dieter Esch]] foi levada a declarar falência em 1984. Em 1989 a [[Komatsu (empresa)|Komatsu]] assumiu partes da Hanomag, denominada desde 2002 Komatsu Hanomag GmbH.
 
{{Tradução de|http://de.wikipedia.org/wiki/Hanomag}}
<!--
== Geschichte ==
[[Imagem:Egestorff Maschinenfabrik.jpg|miniatura|Egestorff Maschinenfabrik und Eisengießerei etwa Mitte des 19. Jahrhunderts]]
[[Imagem:Hanomag Werbung 1931 logo.png|miniatura|Logo aus PKW-Werbung 1931]]
 
=== Gießerei und Maschinenfabrik Georg Egestorff ===
Vorläufer des Unternehmens war das am 6. Juni 1835 von [[Georg Egestorff]] unter dem Namen ''Eisen-Giesserey und Maschinenfabrik Georg Egestorff'' gegründete Werk im damaligen Dorf [[Linden (Hannover)|Linden]], welches 1885 Stadtrechte erhielt und 1920 nach [[Hannover]] eingemeindet wurde. Die Erben des 1868 verstorbenen Egestorff verkauften die Anteile an [[Bethel Henry Strousberg|Bethel Strousberg]], den Eigentümer der [[Hannover-Altenbekener Eisenbahn]]. Dieser musste bereits 1871 nach einem gescheiterten Geschäft in Rumänien, bei dem es um den Bau von 900&nbsp;km Eisenbahnstrecke und die Lieferung von Lokomotiven ging, das Werk wieder verkaufen.
 
=== Hannoversche Maschinenbau Actien-Gesellschaft ===
[[Datei:1916-09-30 Anweisung Reihe 1 Nr. 33008 Hannoversche Maschinenbau-Actien-Gesellschaft Hanomag Mark 1 Gustav ter Meer Erich Metzeltin.jpg|miniatur|links|[[Notgeld]] von 1916 der Hanomag;<br />
<small>Unterschrift ''Gustav ter Meer'', [[Erich Metzeltin]], ...</small>]]
 
Am 10. März 1871 gründete ein Bankenkonsortium die ''Hannoversche Maschinenbau Actien-Gesellschaft vorm. Georg Egestorff, Linden vor Hannover''. Im Jahr 1904 ließ der Direktor [[Erich Metzeltin]] zur Kostenersparnis den Namen für die [[Telegrafie]] auf ''Hanomag'' verkürzen; dieser wurde ab 1912 dann auch als Briefadresse verwendet. 1917 wurde nach Plänen von [[Alfred Sasse]] ein neues Werksgebäude am Deisterplatz errichtet, das heute unter [[Niedersächsisches Denkmalschutzgesetz|Denkmalschutz]] steht.
 
=== Hanomag als Rüstungsschmiede ===
[[Datei:Bundesarchiv Bild 183-L25668, Russland, Kettenfahrzeug.jpg|miniatur|links|Halbkettenfahrzeug [[Sd.Kfz. 10|SdKfz 10]]<br />von Hanomag/MNH<br />(Russland, Juni 1941)]]
[[Datei:Bundesarchiv Bild 101I-186-0199-07A, Russland, motorisierte Truppen, russischer Panzerwagen BA10.jpg|miniatur|links|Leichter Einheits-Pkw]]
 
1934 übernahm der [[Bochumer Verein]] die Aktienmehrheit der zu diesem Zeitpunkt wirtschaftlich angeschlagenen Gesellschaft. Die Hanomag wurde dadurch Teil der [[Vereinigte Stahlwerke|Vereinigten Stahlwerke]].
 
Im Werk erhöhte sich während des [[Deutsches Reich 1933 bis 1945|Dritten Reiches]] die Rüstungsgüterproduktion stetig: Während 1933 deren Anteil noch bei 40% lag, stieg die Zahl bis 1936 auf 60%; gleichzeitig vervierfachte sich die Beschäftigtenzahl von 2.500 auf 10.000. Mit Beteiligung des ''Eisenwerks Wülfel'' wurde 1939 die ''M.N.H. Maschinenfabrik Niedersachsen G.m.b.H.'' gegründet, die in Linden ([[Badenstedt]]), [[Wülfel]] und [[Laatzen]] Betriebsstätten unterhielt.<ref>[http://vffwts.de/de/artikel/57-artikel/137-die-fertigung-von-kettenfahrzeugen-bei-der-firma-mnh-in-hannover-von-1939-1945.html vffwts.de] Die Fertigung von Kettenfahrzeugen bei M.N.H. in Hannover von 1939–1945.</ref> Die beiden größten hannoverschen Rüstungsbetriebe Hanomag/MNH bauten leichte Zugkraftwagen ([[Sd.Kfz. 10]], [[Sd.Kfz. 11]]), Schützenpanzerwagen ([[Schützenpanzerwagen Sd.Kfz. 251|Sd.Kfz. 251]]), Panzer ([[Panzerkampfwagen V Panther|Panzer&nbsp;V „Panther“]] und [[Jagdpanzer V]]), schwere [[Haubitze|Feldhaubitzen]], [[10,5-cm-Flak 38|10,5-cm]]/[[12,8-cm-Flak 40|12,8-cm-Flak]] sowie [[28-cm-Kanone 5 (E)|28-cm-Eisenbahnkanonen]]. Großkalibermunition stellte die Hanomag ab 1936 im [[Schichtarbeit|Dreischichten]]-Betrieb her. Die MNH als reines Rüstungsunternehmen wurde nach dem Zweiten Weltkrieg [[Demontage (Reparation)|demontiert]].
 
Den von der [[Stettin]]er Firma [[Stoewer]] entwickelten [[Leichter Einheits-PKW|„Leichten Einheits-Pkw"]] produzierte die Hanomag als ''E l Pkw/20&nbsp;B'' für die [[Wehrmacht]] bis 1940. Das geländegängige Fahrzeug mit [[Allradantrieb]] wurde ebenfalls in Lizenz im [[Automobilwerk Eisenach|BMW-Werk Eisenach]] als [[BMW 325]] (''E l PKW/325'') hergestellt. Alle drei Hersteller bauten insgesamt etwa 11.000 Exemplare mit einheitlichen Fahrgestellen und Karosserien, verwendeten aber Motoren aus der jeweils eigenen Produktion. Zu den Wehrmachtsfahrzeugen zählte auch ein leistungsfähiger Zugkraftwagen (ZgKW) mit einem 6-Zylinder-Dieselmotor von 100&nbsp;PS und einer Doppelkabine. Unter der Bezeichnung SS&nbsp;100&nbsp;LN wurde er zuerst an die [[Luftwaffe (Wehrmacht)|Luftwaffe]], später auch an das [[Heer (Wehrmacht)|Heer]] ausgeliefert.
 
Nach Plänen von [[Emil Rudolf Mewes|Emil Mewes]], der auch am Bau des [[Volkswagenwerk Wolfsburg|Volkswagenwerkes]] bei Fallersleben beteiligt war, wurde 1938 der Gebäudekomplex am Hanomag-Haupttor an der Göttinger Straße gebaut, der im Stil der Zeit mit der übergroßen Skulptur eines „Hammermanns“ betont wurde. An Stelle der 1869 noch unter der Ära von Bethel Strousberg gebauten Arbeitersiedlung „Klein-Rumänien" wurde ab 1943 die Halle&nbsp;I an der Göttinger Straße errichtet, deren [[Tragwerk (Bauwesen)|Tragwerk]] ursprünglich für eine U-Boot-Fertigungshalle in der Nordwerft der [[Kriegsmarinewerft Wilhelmshaven]] vorgesehen war. Das daher auch als „U-Boot-Halle“ bezeichnete Gebäude wurde erst Ende 1944 fertig und für die Rüstungsproduktion nicht mehr verwendet.
 
In den 1940er Jahren war die Wiederaufnahme des 1931 eingestellten Lokomotivbaus geplant; das Unternehmen war jedoch mit den anderen Aufträgen völlig ausgelastet.
 
=== Nach dem Zweiten Weltkrieg ===
[[Datei:Rheinstahl-Hanomag Logo.svg|miniatur|Rheinstahl-Hanomag-Logo nach der Übernahme von 1958]]
 
1958 übernahm [[Rheinstahl]] die Hanomag. 1965 übernahm Rheinstahl auch die [[Vidal & Sohn Tempo-Werk|Tempo-Werke]]. 1969 [[Fusion (Wirtschaft)|fusionierten]] innerhalb des Rheinstahl-Konzerns Tempo, die Nutzfahrzeug-Sparten von Hanomag und der [[Henschel-Werke]] zur [[Hanomag-Henschel]] Fahrzeugwerke GmbH (HHF). Die [[Daimler-Benz AG]] beteiligte sich zunächst, übernahm die Gesellschaft bis 1971 jedoch ganz. Ab 1970 wurden nach und nach Mercedes-Benz-Dieselmotoren (BR&nbsp;8) in die Hanomag-Henschel-Fahrzeuge eingebaut, beispielsweise in die [[Harburger Transporter]]. 1974 verschwand der Markenname Hanomag-Henschel ganz.
 
Im Juli 1974 verkaufte Rheinstahl die Hanomag für 120 Millionen DM an [[Massey Ferguson]]. Pläne, den Baumaschinenbau des Konzerns in Hannover zu bündeln, wurden nicht mehr umgesetzt.
 
=== Übernahme und Konkurs ===
Zum 1.&nbsp;Februar&nbsp;1980 übernahm der Unternehmer [[Horst-Dieter Esch]] die Hanomag für 30&nbsp;Millionen&nbsp;DM und gliederte sie zusammen mit anderen Baumaschinenfirmen in seine [[IBH-Holding]] ein, um den größten Baumaschinenkonzern der Welt zu formen. Die Hanomag sollte mit massiver öffentlicher Hilfe wieder wettbewerbsfähig gemacht werden; so war der Verkauf des Betriebsgeländes an die Stadt Hannover für 48&nbsp;Millionen&nbsp;DM vorgesehen.<ref name="haz080724">Hannoversche Allgemeine Zeitung vom 24. Juli 2008, S. 17.</ref> Die IBH endete im November&nbsp;1983 im [[Insolvenzrecht|Konkurs]], in dessen Folge auch die Hanomag im Februar 1984 Konkurs anmelden musste. Esch wurde im März&nbsp;1984 verhaftet und im Oktober des gleichen Jahres vom Landgericht Koblenz wegen [[Betrug (Deutschland)|Betrug]] in [[Tateinheit]] mit [[Insolvenzverschleppung|Konkursverschleppung]] zu sechseinhalb Jahren Haft und 90.000&nbsp;DM Geldstrafe verurteilt.<ref>nach heutigem Wert {{Inflation|DE|90000|1984|r=-3}}&nbsp;Euro. Diese Zahl wurde mit der [[Vorlage:Inflation]] ermittelt, ist auf volle 100 Euro gerundet und bezieht sich auf den vergangenen Januar.</ref><ref>[http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13520093.html ''Prozesse, Sogar verdient.''] In: ''Der Spiegel.'' 42/1986, S. 29–30.</ref> Ende März 1984 wurden die letzten Mitarbeiter entlassen.
 
=== Komatsu-Hanomag ===
Die Unternehmer Alfred Gassmann, Helmut Gassmann und [[Günter Papenburg]] gründeten im April 1984 eine Auffanggesellschaft, die ''Hanomag GmbH'',<ref name="haz080724" /> welche 1988 in eine Aktiengesellschaft umgewandelt wurde. 1989 übernahm der Baumaschinenhersteller [[Komatsu]] Anteile der Hanomag AG. Seit 2002 ist die Komatsu Hanomag GmbH eine 100-prozentige Tochter des international agierenden Unternehmens und firmiert seither als ''Komatsu-Hanomag GmbH''. In Hannover werden [[Radlader]] von 54 bis 353&nbsp;PS und seit 2005 auch [[Bagger|Mobilbagger]] von 14 bis 22 Tonnen produziert. Die Produktionszahlen konnten 2007 um 1.400 Einheiten auf knapp 3.900 Maschinen erhöht werden. Der Umsatz betrug 356&nbsp;Millionen Euro, was einer Steigerung von 62 Prozent zum Vorjahr entspricht.
 
=== Nachnutzung Werksgelände ===
Das weitläufige Werksgelände im Stadtteil [[Linden-Süd]] wurde zu einer Industriebrache, die nur in kleinen Bereichen weitergenutzt wurde. Heute ist das Gelände eine Mischung aus Industriebrache und Umnutzung durch Baumärkte, Autoteilehandel, Kfz-Prüfdienst und Verwaltungsbauten von Polizei und Universität.
 
Die „U-Boot Halle" beherbergte nach Nutzung als Lagerraum und einem längeren Leerstand in den 1980er und 1990er Jahren eine Diskothek und den [[Techno]]club „[[Cyberhouse]]". Seit 2010 befindet sich in einem Teil der Halle ein Fahrradhandel. Die Halle und weitere Gebäude auf dem Gelände stehen unter Denkmalschutz.
 
<gallery>
Hanomag UBoothalle.jpg|Ehemalige Halle I („U-Boot-Halle"), zeitweise [[Techno]]club „[[Cyberhouse]]"
Hanomag Villa.jpg|Leerstehende Fabrikanten-[[Villa]] auf dem Werksgelände
Hanomag Fertigungshalle.JPG|Stillgelegte Fertigungshalle, 2010 abgerissen
Hanomag Gebäude Schrift.jpg|Fabrikgebäude
Hanomag Halle aussen.jpg|Links ehemaliger Giebel mit Resten des Schriftzuges Hanomag, teilweise abgerissen 2010
Hanomag Halle Gang.jpg|Gang zwischen den Hallen, teilweise abgerissen 2010
Hanomag Halle innen.jpg|Leere Fertigungshalle, 2010 abgerissen
Hanomag entkernt 2011.jpg|Rückseite der entkernten Fabrikgebäude Anfang 2011, davor stehende Hallen sind bereits abgerissen
</gallery>
 
== Produkte ==
=== Lokomotiven und Dampfmaschinen ===
[[Datei:Hanomag996.jpg|miniatur|Fabrikschild der Lokomotive Nr. 996 der ''Hannoverschen Maschinenbau Actien-Gesellschaft'' im [[Deutsches Technikmuseum|DTMB]]]]
[[Datei:BRUCHHAUSEN Bruchhausen-Vilsen 16.10.10 (w5).JPG|miniatur|Hanomag-Dampflok von 1899]]
 
Die Hanomag gehörte jahrzehntelang zu den bedeutendsten Lokomotivproduzenten in Deutschland - bereits 1846 lieferte die ''Maschinenfabrik Georg Egestorff'' an die [[Königlich Hannöversche Staatseisenbahnen]] ihre erste [[Dampflokomotive]] „Ernst August“, die den Eröffnungszug von [[Lehrte]] nach [[Hildesheim]] zog. In der Folgezeit belieferte das Lindener Werk insbesondere die [[Staatsbahn]]en von [[Herzoglich Braunschweigische Staatseisenbahn|Braunschweig]] und des [[Königreich Hannover|Königreichs Hannover]]. Nach dem [[Deutscher Krieg|Deutschen Krieg]] wurde Hannover 1866 [[Liste der Provinzen Preußens|preußische Provinz]] und die Fabrik baute nun hauptsächlich Lokomotiven für die [[Preußische Staatseisenbahnen|Preußischen Staatseisenbahnen]]. Erwähnenswert sind die Baureihen [[Preußische S 1|S&nbsp;1]], [[Preußische S 5|S&nbsp;5.1]], [[Preußische S 7|S&nbsp;7]], [[Preußische S 9|S&nbsp;9]], [[Preußische G 8|G&nbsp;8]], [[Preußische G 10|G&nbsp;10]] und [[Preußische G 12|G&nbsp;12]], die zum Teil bei Hanomag entwickelt und gefertigt wurden. Mit 999 Exemplaren war die preußische G&nbsp;8.1 die nach Stückzahl größte in Linden gebaute Baureihe, wobei der Anteil an der Gesamtproduktion dieser Lok genau 20% betrug.
 
[[Bethel Henry Strousberg]] erwarb 1868 das Werk in Linden, um für seine Bahnen unabhängig von anderen Lieferanten zu werden. Durch seine rationelle Normierung von Lokomotiventeilen wurden die Produktionskapazitäten deutlich vergrößert. Ein großes Problem war der fehlende Gleisanschluss der Fabrik, weswegen die neuen Lokomotiven umständlich auf Pferdewagen zum Staatsbahnhof transportiert werden mussten. Erst als 1872 die [[Hannover-Altenbekener Eisenbahn]] eröffnet wurde, bekam die direkt am [[Bahnhof Hannover-Linden/Fischerhof|Bahnhof Linden-Fischerhof]] liegende Hanomag einen Eisenbahnanschluss.
 
Ab 1894 war die Hanomag auch exklusiver Lieferant der [[Großherzoglich Oldenburgische Staatseisenbahnen|Oldenburgischen Staatsbahn]].
 
Ein wichtiges Standbein des Werkes war der Export: Kurz vor dem [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] wurden etwa 40% der Lokomotiven ins Ausland geliefert, insbesondere an die rumänische und die bulgarische Bahngesellschaft. Auch Werks- und Privatbahnen gehörten zu den Kunden.
 
1880 wurde als Prototyp eine der ersten [[Diesellokomotive|Motorlokomotiven]] der Welt gebaut.<ref>[http://webcache.googleusercontent.com/search?q=cache:jRP-WEL-VcYJ:media.daimler.de/Projects/c2c/channel/documents/1548560_Ottomoren_lang_d_final.rtf Daimler Presseinformation, Juni 2008, Abschnitt „Mobilität für den Ottomotor“]</ref> Nach Patentproblemen gab man dies jedoch wieder auf und beschränkte sich weiterhin auf die Herstellung von Dampfloks.
 
Nach einem Wechsel in der Direktion kündigte sich 1922 eine Verschiebung im Produktionsspektrum weg vom Lokomotivbau an. Eine wesentliche Ursache war der nach dem Ersten Weltkrieg stark gesunkene Bedarf an Lokomotiven. Nach 10578 ausgelieferten Lokomotiven stellte die Hanomag am 29.&nbsp;Juni 1931 deren Herstellung ein. Aufgrund der Stornierung einiger Aufträge ist 10765 die höchste vergebene Fabriknummer. Das gesamte Lokomotivgeschäft mit der Abnahmequote der [[Deutsche Reichsbahn (1920–1945)|Deutschen Reichsbahn]] verkaufte die Hanomag an [[Henschel & Sohn]] in Kassel.
 
In den Jahren vor dem Ersten Weltkrieg ließ Hanomag verschiedene [[Ansichtskarte]]n durch den [[Hoflieferant|Hof]]-Fotografen [[Georg Alpers junior]] produzieren; den Karten waren neben der Abbildung der jeweiligen Lokomotive eine Reihe technischer Details der Zugmaschinen aufgedruckt sowie Auflage und Herstellungsjahr und eine Nummerierung der [[Ansichtskarte]]n, die so zum [[Sammeln]] angeboten wurden.<ref>''europeana ...''; siehe Abschnitt ''Weblinks''</ref>
 
<gallery>
Hanomag Lok 00.jpg|Heißdampf-[[Tenderlokomotive]] mit der [[Bauartbezeichnung von Triebfahrzeugen|Achsfolge]] 1F1 für die holländischen Staatsbahnen auf Java ([[Niederländisch-Indien]]); [[Sammeln|Sammelkarte]] von [[Georg Alpers junior|Alpers jun.]]
Hanomag Lok 01.jpg|2/4 gek. Personenzug Verbundlokomotive der [[Großherzoglich Oldenburgische Staatseisenbahnen]]
Hanomag Lok 02.jpg|Dampflokomotive für die Eisenbahngesellschaft Nordspaniens
</gallery>
 
Ein weiteres Standbein von Hanomag waren [[Dampfmaschine]]n und Steilrohrkessel für Kraftwerke.
 
=== Nutzfahrzeuge ===
Ab 1905 stellte Hanomag Lastkraftwagen her. 1969 wurde diese Sparte in die [[Hanomag-Henschel|Hanomag-Henschel-Fahrzeugwerke GmbH]] ausgegliedert, zunächst mit einer 51% Beteiligung der [[Daimler-Benz AG]], die später auf 100% aufgestockt wurde.
 
==== Zugmaschinen ====
[[Datei:Hanomag ST 100.jpg|miniatur|Zugmaschine ST 100]]
Hanomag hatte sich in den 1930er Jahren einen Namen vor allem mit leichten, mittleren und schweren [[Zugmaschine]]n gemacht, einem zu dieser Zeit vor allem in Nahverkehrsbereich geläufigen Fahrzeugtyp ohne oder mit nur kleiner Ladefläche, an das ein oder mehrere Anhänger angehängt wurden. In der [[Zweiter Weltkrieg|Kriegszeit]] wurden viele der schweren SS-100-Zugmaschinen (SS=Straßenschlepper) für den Kriegseinsatz gebaut. Bereits 1945 wurde der Bau dieses Modells als Friedensproduktion wieder aufgenommen, nun unter dem Namen ST&nbsp;100 wiederum als ziviler Straßenschlepper, ebenso kamen die beiden kleineren Modelle ST&nbsp;55 und ST&nbsp;20 in den nächsten Jahren wieder heraus (die Zahl gab die ungefähre PS-Leistung der Fahrzeuge an). 1950 endete die Produktion der seitherigen Fabrikate. Aus der schweren Zugmaschine ST&nbsp;100 war unterdessen ein konventioneller Lastwagen entwickelt worden, der sich jedoch nur in kleiner Zahl verkaufte und 1951 wieder vom Markt verschwand.
 
==== Leichte Lastwagen ====
1950 war mit dem [[Hanomag L 28]] ein leichter [[Lastwagen]] als kleiner [[Langhauber]] mit 1,5 Tonnen Nutzlast erschienen. In den folgenden Jahren erschienen weitere Varianten für bis zu drei Tonnen Nutzlast. Das Modell verkaufte sich gut und wurde bis 1960 gebaut. Eine besondere Rolle spielte der aus dem konventionellen Hanomag L&nbsp;28 abgeleitete Typ AL&nbsp;28, der als kompaktes [[Allradfahrzeug]] ab 1958 gebaut und vor allem von [[Bundesgrenzschutz]], [[Bereitschaftspolizei]] und Hilfsdiensten wie dem [[Technisches Hilfswerk|THW]] gekauft wurde. Der AL&nbsp;28 wurde bis 1971 produziert.
<gallery>
Hanomag.JPG|Hanomag L 28
Hanomag-LKW.jpg|Umgerüsteter [[Katastrophenschutz|KatS]]-Lkw AL&nbsp;28 mit Kofferaufbau
Hanomag-AL 28 mit Kofferaufbau.jpg|Hanomag AL&nbsp;28 mit Kofferaufbau (ex [[Technisches Hilfswerk|THW]])
</gallery>
 
Ab 1958 erschienen als kleine [[Frontlenker]] die Nachfolger des L 28, die je nach Größe und Nutzlast bei nahezu identischem Aussehen [[Hanomag Kurier (Transporter)|Hanomag Kurier, Garant und Markant]] hießen. Kleinster und meist verkaufter dieser Drillinge war der 1958 erschienene Kurier für zwei Tonnen Nutzlast.
<gallery>
Dl 17 rent fnfm.jpg|Hanomag Garant
Hanomag Kurier.jpg|Hanomag Kurier
Hanomag Kurier Diesel.jpg|Hanomag Kurier II Diesel
</gallery>
 
Die Kurier-Baureihe wurde 1967 durch die [[Hanomag F-Reihe]] ersetzt. Diese wirkte etwas wuchtiger als die Vorgänger. Die von [[Louis Lucien Lepoix]] entworfenen kubisch gezeichneten Fahrerhäuser waren als [[Kurzhauber]] mit nach vorne abfallender Motorhaube konzipiert. Die Modellpalette begann bei 2,1 Tonnen Nutzlast mit dem Modell F&nbsp;45. Größtes Modell war der 1969 erschienene F&nbsp;86 mit gut 5 Tonnen Nutzlast bei 8,5 Tonnen Gesamtgewicht. Die Bezeichnungen gaben das ungefähre Gesamtgewicht in 100&nbsp;kg an (F&nbsp;45 also 4,5 Tonnen Gesamtgewicht). Nach der Übernahme der Nutzfahrzeugsparte durch [[Daimler-Benz]] im Jahr 1971 wurde die F-Reihe parallel zu den vergleichbaren Transportern [[Mercedes-Benz T 2]] noch bis 1973 weitergebaut und dann durch letztere vollständig ersetzt.
<gallery>
Hanomag-Henschel F55 kurz.jpg|Hanomag F 55
Hanomag F55 Doppelkabine.jpg|Hanomag F&nbsp;55 Doppelkabine
</gallery>
 
==== Kleintransporter ====
Hanomag kooperierte seit 1955 mit dem [[Vidal & Sohn Tempo-Werk]] in [[Hamburg-Harburg]]. Nachdem dessen Gründer Oscar Vidal 1965 seine letzten Anteile an dem Werk an die Rheinstahl abgegeben hatte, wurden die hier produzierten [[Kleintransporter]] ''Tempo Matador&nbsp;E'' fortan als Hanomag verkauft. Diese wurden 1967 durch die noch von Vidal & Sohn entwickelten Modelle F&nbsp;20 bis F&nbsp;35 ([[Harburger Transporter]]) ersetzt. Sie wurden später als Mercedes-Benz&nbsp;206 noch bis 1977 weitergebaut und dann durch den [[Mercedes-Benz T 1]] abgelöst.
<gallery>
Hanomag Bus 1.jpg|[[Tempo (Fahrzeug)|Tempo]] Matador&nbsp;E Kleinbus
Hanomag henschel f25 v sst.jpg|Hanomag-Henschel F&nbsp;25 ([[Harburger Transporter]])
</gallery>
 
=== Personenwagen ===
Von 1925 bis 1941 stellte Hanomag [[Kleinwagen]] und [[Pkw]] der [[Mittelklasse]] her. Eine Wiederaufnahme der Pkw-Produktion im Jahre 1951 scheiterte. Der Volksmund kommentierte die schlichte Bauweise des Typs 2/10 mit dem Spitznamen „Kommissbrot“ und dem Spruch: ''„Zwei Kilo Blech, 'ne Dose Lack - fertig ist der Hanomag“''.
 
{| class="wikitable"
|-
! style="background:#efefef;" | '''Typ'''
! style="background:#efefef;" | '''Bauzeitraum'''
! style="background:#efefef;" | '''Zylinder'''
! style="background:#efefef;" | '''Hubraum'''
! style="background:#efefef;" | '''Leistung '''
! style="background:#efefef;" | '''V<sub>max</sub>'''
|-
|[[Hanomag 2/10 PS|Typ P (2/10 PS)]], Spitzname [[Kommissbrot]]
|1925–1928
|1 stehend
|502&nbsp;cm³
|10 PS (7,4&nbsp;kW)
|60&nbsp;km/h
|-
|[[Hanomag 3/16 PS|Typ P (3/16 PS)]]
|1929/1930
|4 Reihe
|751&nbsp;cm³
|16 PS (11,8&nbsp;kW)
|75&nbsp;km/h
|-
|[[Hanomag 3/16 PS|Typ 53 (3/16 PS)]]
|1930/1931
|4 Reihe
|797&nbsp;cm³
|16 PS (11,8&nbsp;kW)
|75&nbsp;km/h
|-
|[[Hanomag 4/20 PS|Typ 63 (4/20 PS)]]
|1930/1931
|4 Reihe.
|1097&nbsp;cm³
|20 PS (14,7&nbsp;kW)
|80&nbsp;km/h
|-
|[[Hanomag 3/17 PS|Typ N 53 (3/17 PS)]]
|1931/1932
|4 Reihe
|797&nbsp;cm³
|17 PS (12,5&nbsp;kW)
|75&nbsp;km/h
|-
|[[Hanomag 4/23 PS|Typ N 63 (4/23 PS)]]
|1931/1932
|4 Reihe
|1097&nbsp;cm³
|23 PS (16,9&nbsp;kW)
|82&nbsp;km/h
|-
|[[Hanomag 3/18 PS|Typ 900 (3/18 PS)]]
|1932–1934
|4 Reihe
|898&nbsp;cm³
|18 PS (13,2&nbsp;kW)
|80&nbsp;km/h
|-
|[[Hanomag 4/23 PS|Typ 11 (4/23 PS)]]
|1932–1934
|4 Reihe
|1097&nbsp;cm³
|23 PS (16,9&nbsp;kW)
|82&nbsp;km/h
|-
|[[Hanomag Rekord|Typ 15 (6/32 PS)]]
|1933/1934
|4 Reihe
|1504&nbsp;cm³
|32 PS (23,5&nbsp;kW)
|98&nbsp;km/h
|-
|[[Hanomag Garant|Garant Typ 11/4]]
|1934/1935
|4 Reihe
|1097&nbsp;cm³
|23 PS (16,9&nbsp;kW)
|82&nbsp;km/h
|-
|[[Hanomag Rekord|Rekord Typ 15 K]]
|1934–1936
|4 Reihe
|1504&nbsp;cm³
|32 PS (23,5&nbsp;kW)
|98&nbsp;km/h
|-
|[[Hanomag Sturm|Sturm Typ 22 K]]
|1934–1936
|6 Reihe
|2252&nbsp;cm³
|50 PS (37&nbsp;kW)
|110&nbsp;km/h
|-
|[[Hanomag Kurier|Kurier Typ 11 K]]
|1934–1938
|4 Reihe
|1097&nbsp;cm³
|23 PS (16,9&nbsp;kW)
|82&nbsp;km/h
|-
|[[Hanomag Garant|Garant Typ 11/35]]
|1935/1936
|4 Reihe
|1097&nbsp;cm³
|23 PS (16,9&nbsp;kW)
|82&nbsp;km/h
|-
|[[Hanomag Garant|Garant Typ 11/36]]
|1936–1938
|4 Reihe
|1097&nbsp;cm³
|23 PS (16,9&nbsp;kW)
|82&nbsp;km/h
|-
|[[Hanomag Sturm|Sturm Typ 23 K]]
|1936–1939
|6 Reihe
|2252&nbsp;cm³
|50−55 PS (37−40&nbsp;kW)
|110−114&nbsp;km/h
|-
|[[Hanomag Sturm|Sturm Typ 23 KI]]
|1936–1939
|6 Reihe
|2252&nbsp;cm³
|50−55 PS (37−40&nbsp;kW)
|110−114&nbsp;km/h
|-
|[[Hanomag Rekord|Rekord Typ 15 K]]
|1937/1938
|4 Reihe
|1504&nbsp;cm³
|35 PS (25,7&nbsp;kW)
|98&nbsp;km/h
|-
|[[Hanomag Rekord|Rekord Diesel Typ D 19 A]]
|1937/1938
|4 Reihe
|1910&nbsp;cm³
|35 PS (25,7&nbsp;kW)
|90&nbsp;km/h
|-
|[[Hanomag 1,3 Liter|1,3 Liter Typ 13]]
|1938–1941
|4 Reihe
|1298&nbsp;cm³
|32 PS (23,5&nbsp;kW)
|115&nbsp;km/h
|-
|[[Hanomag Rekord|Diesel Typ 19 K]]
|1939/1940
|4 Reihe
|1910&nbsp;cm³
|35 PS (25,7&nbsp;kW)
|90&nbsp;km/h
|-
|[[Hanomag Partner|Partner]]
|1951
|3 Reihe
|697&nbsp;cm³
|28 PS (20,6&nbsp;kW)
|100&nbsp;km/h
|}
 
<gallery>
Walsrode 201007 030.jpg|''Kommissbrot'' Hanomag 2-10, 1926
Hanomag Sturm Cabrio, Bj. 1934.jpg|Hanomag Sturm Cabriolet, 6-Zylinder-Motor, 2252&nbsp;cm³, 55&nbsp;PS; Baujahr&nbsp;1934
HanomagKurier 1089ccm23PS 1935 1.JPG|Hanomag Kurier (1935)
Hanomag Emblem.JPG|Hanomag-Emblem
</gallery>
 
=== Traktoren ===
1912 nahm Hanomag die Produktion von Tragpflügen mit bis zu 80 PS starken Benzolmotoren auf. 1924 erschien der erste [[Ackerschlepper]] WD 26 mit Benzolmotor, 1931 der erste Dieselschlepper RD&nbsp;36 mit 4-Zylinder-Motor und 5195&nbsp;cm³ Hubraum. Hanomag war 1939 und Anfang der 1950er Jahre Marktführer. 1951 entstand eine Reihe neuer Schlepper, basierend auf einem Baukastensystem mit 2-, 3- und 4-Zylinder-Motoren. 1953 folgte eine teilweise Umstellung auf 2-Takt-Dieselmotoren. Diese Motoren waren aber nicht ausgereift und wenig standfest, was einen massiven Einbruch der Verkaufszahlen zur Folge hatte. Seit 1962 wurden nur noch 4-Takt-Dieselschlepper gebaut bis zur Einstellung der Produktion 1971.
 
Von 1912 bis 1971 verließen mehr als 250.000 Maschinen von 12 bis 92&nbsp;PS die Werkshallen in Hannover. Außerdem gab es Fertigungsstätten in Argentinien und Lizenzverträge mit dem spanischen Industriellen [[Barreiros|Eduardo Barreiros]].
 
Das Landtechnik-Unternehmen [[Fricke-Gruppe|Wilhelm Fricke GmbH]] kaufte nach der Hanomag-Insolvenz die Schlepper-Ersatzteile auf und verkauft diese bis heute. Das Unternehmen produziert Teile nach und ist dadurch der wichtigste Teile-Versorger für Hanomag Traktoren.
 
<gallery>
Hanomag R40 BW 1.JPG|Hanomag R 40
Hanomag R12A 12PS 1955.JPG|Hanomag R 12 A (1955)
Hanomag R12KB 12PS 1956.JPG|Hanomag R 12 KB (1956)
Hanomag r 16.JPG|Hanomag R 16 (1953)
Hanomag R 16 (2012-05-15 Sp).JPG|Hanomag R 16
Hanomag R217 17PS 1958.jpg|Hanomag R 217 (1958)
Hanomag R22 22PS 1954.jpg|Hanomag R 22 (1954)
Hanomag C220 (1960, 20 PS).jpg|Hanomag C220 (1960)
Hanomag R35-45A 1957.jpg|Hanomag R 35 A (1957)
Hanomag Brillant 600 S.jpg|Hanomag Brillant 600-S (1963)
Hanomag Granit 501 E-S.JPG|Hanomag Granit 501 E-S (1970)
Hanomag Robust 800.jpg|Hanomag Robust 800 (1965)
Hanomag Brillant 700 - Oldtimerumzug Aidenbach 2012 (2).JPG|Hanomag Brillant 700 (1969)
Hanomag Robust 901-S 1970 92PS.JPG|Hanomag Robust 901-S (1970)
Hanomag R35 Logo.svg|Logo an Traktoren (alt)
</gallery>
 
=== Baumaschinen ===
Seit 1931 werden bei der Hanomag Baumaschinen hergestellt. Heute werden von ''Komatsu-Hanomag'' leichte und schwere [[Radlader]] sowie Mobilbagger hergestellt, welche unter der Marke ''Komatsu'' vertrieben werden.
 
<gallery>
Planierraupe.jpg|Planierraupe
Hanomag loader.jpg|Radlader
</gallery>
 
== Trivia ==
Zu später Berühmtheit gelangte das Lkw-Modell "Kurier" von Hanomag durch seine Rolle als Fahrzeug von Meister Röhrich in den [[Werner (Comic)|Werner]]-Filmen und -Büchern. Auch die Kölner Rockband [[BAP]] erwähnt im Refrain des Liedes "maat et joot" einen alten Hanomag, ein "ausrangiertes Grenzschutzwrack". Der [[Hanomag L 28|AL 28]] wurde nach der Ausmusterung beim Bundesgrenzschutz häufig als Wohnmobil genutzt.
-->
 
== Bibliografia ==
Linha 381 ⟶ 34:
*[http://www.reichsbankschatz.de/aukdo/AukDetail.php?id2=1&TaskId=6&ik1=00051&ik2=Reichsbankschatz-Bestandskatalog4&id1=11987 Unternehmensbeschreibung bei Reichsbankschatz.de]
*[http://www.e-pics.ethz.ch/index/ETHBIB.Bildarchiv/ETHBIB.Bildarchiv_Ans_03790_9286.html Raupenschlepper um 1925]
 
{{Coordinate |NS=52/21/25/N |EW=9/42/28/E |type=landmark |region=DE-NI}}
 
{{Normdaten|TYP=s|GND=4458418-0}}